Den Partner mit einbeziehen
Bei Potenzstörungen verlieren viele Männer aus dem Blick, dass nicht nur sie selbst davon betroffen sind, sondern immer auch der Partner. Wer nicht über seine Probleme spricht, verwirrt seinen Partner und lässt ihn häufig ratlos zurück. Viele Partner fühlen sich dann ungeliebt und fürchten, nicht mehr attraktiv genug zu sein. Der einzige Ausweg aus diesem Teufelskreis ist, das Gespräch mit dem Partner zu suchen.
Haben Sie keine Angst davor. Die meisten Partner reagieren verständnisvoll und sind erleichtert, dass der Grund für Ihren Rückzug nicht Desinteresse ist. Ganz egal wie Sie das Thema bei Ihrem Partner ansprechen wollen, beachten Sie dabei bitte unbedingt folgende Punkte:
Der richtige Moment
Wählen Sie für das Gespräch einen Moment, in dem Sie und Ihr Partner Zeit haben und nicht nebenbei mit anderen Dingen beschäftigt sind. Nur so haben Sie seine volle Aufmerksamkeit für Ihr Anliegen. Sorgen Sie deshalb auch dafür, dass Sie ungestört bleiben und nichts von Ihrem Gespräch ablenkt.
Beim Thema bleiben
Vermischen Sie nicht andere Probleme in Ihrer Partnerschaft mit Ihren sexuellen Schwierigkeiten. Konzentrieren Sie sich allein auf Ihre Potenzstörung und überlegen Sie sachlich und in Ruhe, was Sie gemeinsam tun können.
Nur mit guter Laune
Beginnen Sie das Gespräch mit Ihrem Partner nicht, wenn Sie schlecht gelaunt sind oder Stress im Beruf haben. Sie sollten während des Gesprächs so sachlich wie nur möglich bleiben und sich nicht von Ihren Emotionen und Launen leiten lassen.
Übrigens: In vielen Fällen bewirkt schon das Gespräch mit dem Partner, dass sich die Potenzprobleme lösen. Denn durch die Abnahme dieses seelischen Drucks lässt sich der Teufelskreis aus Angst und Versagen häufig ganz leicht durchbrechen