Kein Tabu-Thema mehr
Vor Jahren war das Thema noch tabu. Heute kann Mann zum Glück darüber sprechen, wenn das Glied nicht mehr steif genug wird für einen befriedigenden Geschlechtsverkehr. Viel wurde und wird auf die Psyche geschoben. Tatsächlich finden sich aber häufig organische Ursachen für das medizinisch „erektile Dysfunktion“ genannte Problem.
Jeder Mann wird irgendwann einmal die Erfahrung machen, dass sein Glied nicht so steif wird, wie er sich das wünscht und wie es für den vollen Genuss der körperlichen Liebe notwendig wäre. Mit erektiler Dysfunktion ist jedoch nicht gemeint, dass hier und da einmal die Erektion nicht so ausgeprägt ist wie gewünscht. Vielmehr setzt der Begriff über mehrere Monate anhaltende Probleme einer mangelnden Gliedsteife, die nicht für Geschlechtsverkehr ausreicht, voraus.
Sprechen Sie über Ihre Erektionsprobleme - mit Ihrem Partner und mit Ihrem Arzt!
Niemand spricht gerne über solch eine intime Frage wie die Erektionsfähigkeit. Dennoch könnte es für Sie wichtig sein, bei anhaltenden Erektionsstörungen mit einem Arzt zu sprechen, auch wenn Sie wenig unter der mangelnden Erektionsfähigkeit leiden. So kann die mangelnde Gliedsteife ein Hinweis auf eine Erkrankung sein, die bisher noch nicht erkannt worden ist, z.B. Probleme des Herz-Kreislauf-Systems und der Blutgefäße. Diese Erkrankungen können ebenso wie die erektile Dysfunktion selbst behandelt werden. Sie müssen sich also nicht mit dem Problem arrangieren, sondern können etwas gegen die erektile Dysfunktion tun.
Sprechen Sie mit Ihrem Hausarzt oder einem Facharzt wie Urologe oder Androloge. Lassen Sie sich in diesem Gespräch nicht mit dem Hinweis auf die Psyche vertrösten, denn häufig gibt es körperliche Ursachen, die behandelbar sind.